Eiskaffee war gestern: J. Hornig launcht Cold Brew

Was aus Cafés in vielen Teilen der Welt schon nicht mehr wegzudenken ist, findet nun auch seinen Weg nach Österreich: kalt gebrühter Kaffee. Die Österreichische Spezialitätenrösterei J. Hornig launcht heute ihr neues Sommergetränk „Cold Brew“ und bringt damit haltbaren, kalt gebrühten Kaffee in der Flasche für Gastronomie und Endkonsumenten auf den Markt. 

Es ist schon ein überraschender Anblick, wenn man Kaffee in einer schwarzen Flasche serviert bekommt und ein Glas mit Eiswürfeln dazu erhält. Doch genau das ist die neue Art, sich seinen Koffein-Kick zu holen: „Cold Brew“ heißt das neue Trendgetränk von J. Hornig und sagt damit gleich, was es ist: kalt gebrühter Kaffee. Für die Zubereitung verwendet die österreichische Spezialitätenrösterei ausschließlich Wasser mit Raumtemperatur. Während der Brühvorgang mit heißem Wasser nur Sekunden bis wenige Minuten dauert, braucht der kalt extrahierte Kaffee 18 Stunden, um sein gesamtes Geschmackspotential zu entfalten. Er ist dadurch mild im Geschmack und enthält deutlich weniger Bitterstoffe.

Im Rahmen eines Pressegesprächs am Badeschiff Wien launcht J. Hornig heute Cold Brew. Erstmals gibt es das neue Trendgetränk in Österreich nun haltbar in der Flasche. So hat der Kunde die Möglichkeit, kalt gebrühten Kaffee einfach und ohne lange Vorbereitungszeit zu genießen bzw. seinen Gästen zu servieren.

Barbara Bauer und Johannes Hornig präsentieren Cold Brew © Philipp Lipiarski / www.goodlifecrew.at© Philipp Lipiarski / www.goodlifecrew.at

Weltweiter Trend kommt nach Österreich

Seinen Ursprung hat Cold Brew in Japan, wo man ihn seit dem 17. Jahrhundert kennt. Den großen Siegeszug feiert der kalt gebrühte Kaffee allerdings erst seit ein paar Jahren. „Aus asiatischen Cafés ist Cold Brew nicht mehr wegzudenken. Einen richtigen Hype gibt es gerade in den USA. Dort wird in vielen Coffee Shops schon mehr kalt gebrühter als heiß gebrühter Kaffee verkauft – selbst im Winter“ weiß J. Hornig-Geschäftsführer Johannes Hornig, denn: „Wenn man nach einem belebenden Getränk sucht und die Wahl hat, greift jeder lieber zu einer gesünderen Alternative ohne Zucker.“

Auch in Österreich konnte man zuletzt bereits Cold Brew trinken, wenn auch nur sehr vereinzelt. Das Kaffeegetränk haltbar zu machen und Endkonsumenten sowie Restaurants die zeitintensive Zubereitung mit einer Ready-to-drink-Lösung zu ersparen, war bis jetzt die große Herausforderung. Nun bietet die Österreichische Spezialitätenrösterei erstmals ein dementsprechendes Produkt an.

Cold Brew ist kein Eiskaffee

Cold Brew Packshot_C_J HornigHornig

Nicht nur die Art der Zubereitung, auch die verwendeten Bohnen machen Cold Brew besonders. J. Hornig verwendet dafür ausschließlich direkt gehandelte Arabicas aus den besten Anbaugebieten der Welt. Den Rohkaffee bezieht die Österreichische Spezialitätenrösterei direkt von den Farmern in den Ursprungsländern. Diese Idee nennt sich „Direct Trade“. Dank dieser neuen Form des Handels kann man genau nachvollziehen, woher der Kaffee in der Flasche kommt.

In Graz werden die Bohnen dann von erfahrenen Röstmeistern traditionell auf der Trommel geröstet. Erst durch dieses besonders schonende Langzeit-Röstverfahren wird das geschmackliche Potential des Rohkaffees zur Gänze ausgeschöpft. Auch danach ist keine Eile angesagt: „Wir brühen unseren Cold Brew 18 Stunden in kaltem Wasser. So können sich alle Aromastoffe aus dem Kaffeemehl lösen und das Geschmackserlebnis wird besonders intensiv“, erklärt J. Hornig-Headbarista Barbara Bauer.

Dank dieser speziellen Art der Zubereitung sind im Cold Brew am Ende deutlich weniger Säuren und Bitterstoffe enthalten. Es ergibt sich ein milder Kaffee mit lieblichen Aromen und natürlich-süßem Geschmack. Der Koffeingehalt ist aber gleich hoch wie bei der herkömmlichen Brühmethode. Außerdem kommt Cold Brew von J. Hornig ganz ohne Zusatzstoffe aus – er besteht nur aus Wasser und Kaffee.

Erfrischender Kick

Cold Brew trinkt man am besten direkt aus dem Kühlschrank und „on the rocks“, also über Eiswürfeln. So wird er zum idealen Erfrischungsgetränk für zwischendurch. Dank seines süßen, weichen Geschmacks sind außerdem weder Zucker noch Sirup nötig. Wer möchte, kann seinem kalt gebrühten Kaffee noch einen Schuss Milch hinzufügen. „Man sollte Cold Brew zu Beginn auf jeden Fall einmal ohne Milch oder Zucker probieren und sich von seinem besonderen und einzigartigen Geschmack überraschen lassen“, so der Tipp von Barbara Bauer. Johannes Hornig wagt sogar noch eine Prognose: „Der Trend erreicht gerade erst unser Land. Ich bin mir sicher, dass Cold Brew schon bald viele Österreicher begeistern wird.“

Über J. Hornig

Bei J. Hornig liegt die Lust am Kaffee in der Familie. Die Österreichische Spezialitätenrösterei mit Sitz in Graz verarbeitet seit über 100 Jahren nur ausgesuchte Bohnen aus den besten Anbaugebieten der Welt. Schonend im traditionellen Langzeit-Trommelröstverfahren geröstet ergeben sich Kaffees von bester Qualität. So wird jede Tasse Kaffee zu einem unvergleichlichen Vergnügen – egal ob zu Hause, im Büro oder überall, wo es guten Kaffee gibt.

Weitere Infos unter www.jhornig.at und www.facebook.com/HornigKaffee