Kalsdorf bei Graz, am 24.10.2023 – An alle, durch deren Adern Kaffee fließt: Aufgepasst! Die österreichische Kaffeemarke J. Hornig hat sein Trend-Radar angeworfen und hilft Coffeelovers auch 2024 am Puls der Zeit zu bleiben. Eines steht jetzt schon fest: Das kommende Jahr wird experimentierfreudig und kreativ.

Die Trends des kommenden Jahres stehen ganz im Zeichen von Qualität und Kreativität. Auch im eigenen Zuhause dürfen unterschiedliche Zubereitungsmethoden und Kombinationen ausprobiert werden. Während in den letzten Jahren unterschiedliche Maschinen für den schnellen Kaffee in Heimküchen einzogen, wird Kaffee 2024 wieder „klassisch“ zubereitet, etwa als Pour-Over oder in der Filtermaschine. Klassisch bedeutet allerdings keineswegs langweilig.

Wir werden unser:e eigene:r Barista

Selbstbestimmt ins neue Jahr starten wir im Jänner auch in Sachen Kaffee. In immer mehr Haushalten wird die bequeme Kapsel- oder Padmaschine durch Siebträger oder Pour-Over-Set abgelöst. In Kombination mit qualitativ hochwertigen Kaffeebohnen sind damit ganz neue Zubereitungsarten möglich. „Der Trend geht in Richtung ‚Home-made Coffee‘ mit entschleunigten Methoden“, erzählt Victoria Spielberger, Brand Managerin von J. Hornig, „die Menschen beginnen sich auch privat viel mehr mit Kaffee auseinanderzusetzen und eignen sich das nötige Wissen an, um ihre ganz persönliche ‚perfekte Tasse Kaffee‘ zu brühen.“ Dafür darf gerne auch experimentiert werden. Etwa indem Kaffee mit anderen Heißgetränken kombiniert wird, wie beim Dirty Matcha Latte. Dafür wird Matcha-Tee mit warmer Milch gemischt und dann mit einem Schuss Espresso gepimpt. Die Reihenfolge der Zutaten lässt am Ende auch den typischen Farbverlauf des Dirty Matcha Latte entstehen. Der Kreativität werden im nächsten Jahr keine Grenzen gesetzt.

Coffee is Life(style)

 Kaffee hat sich zu einem regelrechten Lifestyleprodukt entwickelt, das die persönliche Identität und Kreativität der Menschen ausdrückt. Das zeigt sich nicht nur in der vielfältigen Art der Zubereitung, sondern auch in der Art und Weise, wie wir unseren Kaffeegenuss in unseren Alltag integrieren. Von Mode und Schmuck mit Kaffeedesigns bis hin zur dauerhaften Verewigung von Kaffeemotiven als Tattoos unter der Haut – die Möglichkeiten, den Kaffeekult zu leben, sind schier endlos. Sogar die Gestaltung von Wohnräumen und Arbeitsplätzen orientiert sich vermehrt an der Kaffeekultur. Cafés werden zu inspirierenden Treffpunkten für Menschen, die Kaffeemomente in einer einladenden und ästhetischen Umgebung erleben möchten. Die Leidenschaft für Kaffee ist somit zu einer kreativen Ausdrucksform geworden, die weit über die Tasse hinausgeht, und sie wird im Jahr 2024 in all ihrer Vielfalt gefeiert.

Pilz trifft Kaffee

 Für experimentierfreudige Kaffeeliebhaber:innen gibt es einen ganz speziellen Trend im Jahr 2024. Die Kombination aus Kaffee und Pilzen ist vielseitig und schafft viele neue Möglichkeiten, auch für koffeinfreie Heißgetränke. Zwei Varianten sind besonders empfehlenswert. „Coffbucha“ ist mit Kombucha-Pilz fermentierter – also vergorener – Kaffee. Während der Kaffee für den erfrischenden Koffeinkick sorgt, regt der Kombucha den Stoffwechsel an und ergänzt deinen Coffbucha mit einer säuerlich-prickelnden Komponente. Das Ergebnis ist ein spritzig leichter Kaffeegenuss Der selbstgemachte Fermentierungsprozess verleiht dem Kaffee einen Craft-Charakter und ähnlich wie bei Craft-Beer können erfahrene Fermentierer auch Coffbucha mit verschiedenen Früchten zur ganz persönlichen Eigenkreation machen und die verschiedensten Geschmacksrichtungen entdecken. Mushroom Latte eignet sich speziell für entcoffeinierte Kreationen. Dabei wird pulverisierter Pilz – meist bestehend aus den Vitalpilzen Chaga oder Reishi – mit entcoffeiniertem Kaffee aufgebrüht. Andere Gewürze, wie Zimt oder Ingwer, können dem Mushroom Latte zusätzlich Geschmack verleihen.

KI – Kaffee Intelligenz

Künstliche Intelligenz macht auch vor der Kaffeebranche nicht Halt. Bei Anbau und Ernte von Kaffeebohnen kann KI wertvolle Infos für die Farmer liefern. Indem die KI mit Daten aus vergangenen Ernten, Umweltbedingungen und Bestandteilen der Kaffeebohnen gefüttert wird, lassen sich Erträge steigern und die Arbeitsmethoden verbessern und werden nachhaltiger. Kaffeeröster:innen setzen KI[1]Algorithmen ein, um den Röstprozess zu perfektionieren, indem Temperatur und Röstdauer genau auf die jeweiligen Bohnen abgestimmt werden können. Selbst Kaffeemaschinen zuhause verwenden Künstliche Intelligenz um den Brühprozess in Echtzeit zu überwachen und anzupassen oder Vorlieben zu analysieren und maßgeschneiderte Kaffeeempfehlungen auszusprechen. „Zwar steht die Integration von KI in Kaffeeanbau und -produktion noch am Anfang, aber es zeigen sich jetzt schon aufregende Entwicklungen, die uns in Zukunft noch besseren und ausgewählten Kaffeegeschmack versprechen“, so die Prognose der Expertin von J. Hornig.