[vc_row][vc_column width=“1/1″][text_output]Kategorie Interessante Fakten
- Weltmeister im Kaffeetrinken
In Finnland wird weltweit am meisten Kaffee getrunken. Mit rund einem Liter täglich sind die Finnen die unangefochtenen Weltmeister, was den Kaffeekonsum anbelangt. Mit 2,9 Tassen am Tag und mehr als 900 im Jahr liegen die Österreicher ebenso im europäischen Spitzenfeld der Kaffeetrinker.
- Österreichische Vielfalt
Kein anderes Land kennt so viele unterschiedliche Varianten für Kaffeegenuss wie Österreich. Mehr als 40 verschiedene Kaffeekreationen sind hierzulande bekannt, vom Einspänner über den Franziskaner bis hin zum Maria-Theresia-Kaffee. Dazu kommen stetig neue Trendkompositionen.
Die klassische Wiener Melange und der Kleine Braune werden im Kaffeehaus aber immer noch am liebsten bestellt.
- Cappuccino und Melange – wo liegt der Unterschied
Auf den ersten Blick sind sich der Cappuccino und die Melange sehr ähnlich, aber der feine Unterschied liegt im Detail.
Im Originalrezept wird der Cappuccino zu einem Drittel aus einem Single-Espresso und zwei Drittel cremigen, halbflüssigen Milchschaum zubereitet. Dieser wird zügig auf den Espresso gegossen, wobei sich die braune Crema des Espressos oberhalb des Schaums absetzt und ihm seine charakteristische Marmorierung verleiht. Die Verzierung mit Kakaopulver ist im Ursprungsrezept nicht vorgesehen.
Die Basis der Wiener Melange ist ein längerer Espresso bzw. Mokka. Hier wird nicht nur Milchschaum, sondern auch heiße Milch zugegossen.
- Wie viel Koffein kommt in welche Tasse?
Eine Kaffeebohne enthält zwischen 0,8% und 2,5% Koffein. Der Koffeingehalt in einer Tasse Kaffee hängt aber von Bohnensorte, Menge und Zubereitungsart ab. Es ist deshalb schwierig festzulegen, wie viel Koffein in einer Tasse Kaffee enthalten ist.
Als Richtwerte gelten:
- Filterkaffee 150 ml) – ca. 80 mg Koffein
- Espresso (50 ml) – 50 bis 150 mg Koffein
- Cappuccino – ca. 27 mg Koffein
- Entkoffeinierter Kaffee (150 ml) – 1 bis 4 mg Koffein (vernachlässigbare Dosis)
Kategorie Wissen
- Kaffeegürtel – was ist das?
Als Kaffeegürtel bezeichnet man die subtropische und tropische Zone rund um den Äquator, Kaffee wächst ausschließlich dort. Weshalb es leider nicht einen Kaffee aus rein österreichischer Herkunft geben wird.
- Wie gesund ist Kaffee?
Kaffeekonsum und Kaffeegenuss hat eine lange Geschichte und es gibt eine Fülle an wissenschaftlichen Studien, die belegen, dass der Genuss von vier bis fünf Tassen am Tag positive Effekte sowohl auf die geistige Leistungsfähigkeit als auch auf die körperliche Ausdauer hat. Die Forschung hat außerdem gezeigt, dass lebenslanger Kaffeegenuss das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen (wie altersbedingten kognitiven Abbau, Alzheimer und Parkinson) und Typ – 2 – Diabetes reduzieren kann.
- Was ist die“ 5-M“-Formel im Zusammenhang mit Kaffee?
Die fünf „M“ stehen für Mischung (Blend), Mahlung, Menge, Maschine und Mensch. Es wird auch als Zauberformel für den perfekten Kaffee bezeichnet. Diese fünf Faktoren müssen aufeinander abgestimmt sein, um ein optimales Geschmacks- und Aromaergebnis zu erhalten. Schon eine Abweichung bei nur einem der Parameter kann den Kaffeegenuss erheblich beeinträchtigen.
- Welche Milch für den besten Schaum?
Prinzipiell lässt sich jede Milch aufschäumen. Ein höherer Eiweißgehalt verbessert jedoch die Schaumqualität. Auch der Fettgehalt spielt eine Rolle. Als Geschmacksträger beeinflusst der Fettgehalt das transportierte Aroma. Es ist damit wortwörtlich eine Geschmacksfrage, welche Milchvariante ausgewählt wird. Die Milch muss beim Aufschäumen frisch und kalt sein.
Perfekter Milchschaum ist cremig, feinporig und hat eine dickflüssige Konsistenz. Einmal zu stark erhitze Milch last sich nicht mehr aufschäumen. Großporiger Schaum, mit dem sich ganze „Milchschaumtürme“ bauen lassen, ist unter Profis verpönt.
- Wenn der Magen den Kaffee nicht verträgt
Dann liegt es meist an den Bohnen, der Röstung oder der Zubereitungsart. Prinzipiell gilt, je schonender und länger geröstet wird, desto weniger Säuren sind im Kaffee enthalten. Bei der Zubereitungsart ist der Espresso, entgegen der weitverbreiteten Meinung, für den Magen bekömmlicher als zum Beispiel ein Filterkaffee. Grund dafür ist die kurze Kontaktzeit des Wassers mit dem Kaffeemehl, dadurch werden weniger Säuren aus der Bohne gelöst.
Kategorie Kurioses
- Was hat es mit Beethoven und den 60 Bohnen auf sich?
Ludwig van Beethoven pflegte seinen morgendlichen Kaffee mit exakt 60 abgezählten Bohnen zuzubereiten. Dies entspricht in etwa der Menge von 8 Milligramm, soviel wie man heute für die Zubereitung von einem Espresso verwendet (als Richtwert gelten 50 Bohnen).
- Auf die Farbe kommt es an?
Zu Beginn der Kaffeehauskultur bestellte man nicht wie heute Milchkaffee oder Espresso, sondern man wählte nach Farbe. Der Kellner reichte einem die Farbpalette, auf welcher von schwarz bis milchig-weiß die verschiedenen Farbschattierungen des Kaffees angebracht waren. Je schwärzer desto stärker, je heller desto milder. [/text_output][/vc_column][/vc_row]