Es ist so simpel und so wichtig – dennoch wird es so oft falsch gemacht: Die Kaffee-Aufbewahrung. Damit es beim geliebten Kaffee nicht zu Geschmackseinbußen kommt, hat J. Hornig in Zusammenarbeit mit der Vienna Design Week (27.09. bis 06.10. in Wien) einen Call for Ideas zum dem Thema ausgeschrieben. Im Zuge dieses Designwettbewerbs werden innovative Möglichkeiten gesucht, wie die Kaffeebohne in Zukunft aufbewahrt werden soll. Der Gewinner des Wettbewerbs erhält einen Preis, der mit € 2.000,- dotiert ist.
Röstung, Qualität, Herkunft, Zubereitung: ob und wie der Kaffee schmeckt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein ganz wichtiger dabei ist die richtige Aufbewahrung.Aus diesem Grund istJ. Hornig gemeinsam mit der Vienna Design Week auf der Suche nach innovativen Lösungen, die diesem wertvollen Nahrungsmittel gerecht werden. Noch bis zum 25. August haben kreative Köpfe Zeit, ihre Ideen einzureichen.Warum qualitativ hochwertige Kaffeedosen so wichtig sind und welche Tipps und Tricks es gibt, um frischen Kaffeegeschmack für lange Zeit zu gewährleisten, hat Ana Cukic von J. Hornig zusammengefasst.
Tipp 1: Die perfekte Kaffeedose
Der wohl wichtigste Punkt bei der Lagerung von Kaffee ist die Kaffeedose. Ist diese luftdicht verschlossen und wird Feuchtigkeit ferngehalten, sorgt die Dose für längeren und besseren Kaffeegenuss. Zu empfehlen sind lichtundurchlässige Keramikdosen, die über eine Gummiabdichtung verfügen. Materialien, die einen Eigengeruch haben, wie beispielsweise Plastikbehälter, sind für die Aufbewahrung nicht zu empfehlen. Auch Kaffeedosen mit Schraubverschluss eignen sich nicht zur Lagerung, da sich in den Gewinden des Deckels kleine Kaffeepartikel absetzen können. Das ist weder sauber noch luftdicht. Da Sauerstoff ein großer Feind von leckerem Kaffee ist, sind diese Kaffeedosen deshalb definitiv nicht geeignet.
Tipp 2: Kaffee als ganze Bohne lagern
Falls die Möglichkeit besteht, den Kaffee selbst zu mahlen, sollte immer die ganze Bohne gekauft werden. Denn Sauerstoff ist der Aromakiller Nummer 1! Bei Kaffee handelt es sich um ein Frischeprodukt, das im Laufe der Zeit an Aroma verliert. Gemahlener Kaffee tut dies noch schneller. Am besten ist es, die Kaffeebohnen unmittelbar vor der Zubereitung zu mahlen: Je kürzer der Abstand ist, desto intensiver wird der Genuss des beliebten Heißgetränks.
Tipp 3: Lagerung an dunklen Orten
Da Licht und Wärme große Feinde des Kaffeearomas sind, ist eine dunkle und kühle Lagerung das Um und Auf. Der geeignete Ort ist trocken und dunkel und die Bohnen bekommen kein direktes Sonnenlicht ab. Der Kühlschrank stellt allerdings nicht die beste Lösung dar. Kaffee ist nämlich dafür bekannt, die Gerüche seiner Umgebung aufzunehmen. Und wer hat schon Lust auf Kaffee, der eine feine Käsenote hat?
Tipp 4: Weniger ist mehr – auch bei Kaffee
Kaffee sollte nicht auf Vorrat gekauft werden. Wer weniger Kaffee, diesen dafür aber regelmäßiger kauft, wird sich länger am vollen Geschmackserlebnis erfreuen können. Ein weiterer Tipp von Ana Cukic: „Statt einer großen Packung, einfach zwei kleine kaufen.“ Bei Vollautomaten ist es sinnvoll, nicht die gesamte Packung Kaffeebohnen hineinzukippen. Denn einerseits gelangen die Bohnen somit an die Luft und andererseits geben Vollautomaten durchgehend Wärme ab. Und Wärme ist ja, wie bereits erwähnt, ein großer Feind des Aromas.
Coole Temperaturen, dunkle Räume und kleine Mengen – all das sorgt unter anderem für genussvolle Kaffeemomente. Ein wichtiger Punkt dabei ist eine qualitativ hochwertige Kaffeedose. Genau deshalb ist J. Hornig gemeinsam mit der Vienna Design Week auf der Suche nach innovativen Ideen rund um das Thema Kaffeeaufbewahrung. Weitere Infos sind auf der Website der Vienna Design Week zu finden.
