[vc_row][vc_column width=“1/1″] [accordion id=“Allgemeine Fragen zu Kaffee“]

[accordion_item title=“Warum sind im Kaffee helle und dunkle Bohnen enthalten“]
In vielen Kaffeesorten sind kleinere und größere sowie hellere und dunklere Kaffeebohnen miteinander vermischt. Meist handelt es sich um Mischungen aus Sorten unterschiedlicher Anbauländer, den sogenannten Provenienzen. Jede Rohkaffeeprovenienz erfordert zur optimalen Entwicklung ihres Geschmacks- und Aromaprofils spezielle Röstbedingungen. Viele Röster rösten jede Provenienz separat und es kann damit zu unterschiedlichen Färbungen der Kaffeebohnen kommen.
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[accordion_item title=“Kaffeebohnen haben manchmal eine feucht glänzende Oberfläche oder sogar kleine Tröpfchen. Was ist das?“]
Kaffeebohnen enthalten von Natur aus Fettstoffe. Der Gesamtgehalt an Fettstoffen im Rohkaffee liegt zwischen 10 und 13%. Die Lipide befinden sich hauptsächlich in den Zellen der Kaffeebohne, ein kleiner Teil überzieht als sogenanntes Kaffeewachs in feinster Schicht die Oberfläche der Bohne. Insbesondere bei dunkel geröstetem und entkoffeiniertem Kaffee kann dieses Fett an der Oberfläche der Bohnen sichtbar werden. Die Bohnen glänzen oder das Kaffeepulver wirkt feucht. Die Fettstoffe sind jedoch kaum wasserlöslich und gelangen nur zu einem geringen Teil in die Tasse.
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[accordion_item title=“Wie bereite ich Kaffee richtig zu?“]
Tipp 1:
Nur frisch gemahlener Kaffee kann sein ganzes Aroma entfalten. Mahlen Sie die Bohnen daher am besten unmittelbar vor der Zubereitung und achten Sie dabei auf den Mahlgrad. Der Mahlgrad ist je nach Zubereitungsmethode verschieden und beeinflusst ganz entscheidend den Geschmack. Sind die Bohnen zu grob gemahlen, schmeckt der Kaffee dünn. Ist das Pulver jedoch zu fein, kann der Kaffee einen bitteren Beigeschmack bekommen.
Je nach Zubereitungsweise gelten folgende Vorgaben für den Mahlgrad:
– feiner Mahlgrad Espresso
– mittelfeiner Mahlgrad elektr. Kaffeemaschine
– mittlerer Mahlgrad Handbrühung
– grober Mahlgrad Drucksiebkannen

Tipp 2:
Geräte zur Kaffeezubereitung sollten sie immer wieder sorgfältig mit Spülmittel und Bürste oder in der Spülmaschine reinigen. In Filtern und Kannen lagern sich Kaffeeöle ab, die den Kaffee bitter schmecken lassen. Der gleiche Effekt entsteht, wenn sich in der Maschine zu viel Kalk befindet. Aus diesem Grunde ist es wichtig, die Maschinen hin und wieder gemäß der Gebrauchsanleitung des Herstellers zu entkalken.

Tipp 3:
Die Kaffeekanne sollte vor dem Einfüllen des heißen Kaffees mit warmem Wasser angewärmt werden, damit sich das Aroma des Kaffees besser entfalten kann. Bitte lassen Sie frisch gebrühten Kaffee nicht zu lange auf der Heizplatte Ihrer Kaffeemaschine stehen. Dort wird er leicht überhitzt und verliert sowohl Geschmack als auch Aroma. Frisch gebrühten Kaffee sollten Sie nur auf eine Art warm halten: In einer Thermoskanne. Stövchen und Heizplatten bewirken, dass sich das Aroma zu schnell verflüchtigt. Man sollte das Kaffeegetränk wegen des Aromaverlustes nie länger als 30 bis 45 Minuten heiß halten, sondern lieber häufiger frisch brühen.
Und: Wärmen Sie kalten Kaffee niemals auf – bessere Verwendung findet er in Tiramisu oder als Eiskaffee.

Tipp 4:
Wir schlagen folgende optimale Dosierung vor:

– 6g bis 8g Kaffeepulver für eine normale Tasse (die Menge entspricht einem gestrichenen Kaffeelot)
– für Espresso 6-7g pro Portion

Tipp 5:
Ebenso wichtig wie die richtige Dosierung ist die Qualität des Wassers. Eine geringe Härte des Leitungswassers ist ideal für die Zubereitung von Kaffee. Sollte das Wasser in Ihrer Gegend je-doch besonders hart sein, empfehlen wir, es vor dem Brühen einige Minuten schwach kochen zu lassen – andernfalls kann der Kaffee „flach“ schmecken. Alternativ können Sie auch einen Wasserfilter einzusetzen oder stilles Wasser aus der Flasche verwenden.

Wenn Sie all diese Hinweise beachten, steht der vollendeten Kaffeezubereitung nichts mehr im Weg. Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen und genussvolle Momente.
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[accordion_item title=“Wie bewahre ich Kaffee richtig auf?“]
Tipp 1:
Sie sollten auf eine sachgerechte Aufbewahrung des Kaffees achten. Die größten Feinde des Kaffeearomas sind Wärme, Sauerstoff und Licht. Es ist daher wichtig, die Kaffeedose immer gut zu verschließen! Im Optimalfall wird der Kaffee dabei in seiner Originalverpackung belassen. Ideale Kaffeedosen sind saubere, lebensmittelechte Behälter aus Glas, Porzellan oder Metall, die sich luft- und feuchtigkeitsdicht verschließen lassen.

Tipp 2:
Eine kühle, trockene und geruchsfreie Aufbewahrung von Kaffee ist sehr wichtig. Kühl- und Gefrierschränke sind wegen der Fremdgerüche, der Feuchtigkeit und den Temperaturschwankungen beim Öffnen und Schließen nur bedingt geeignet. Bitte achten Sie darauf, dass Sie Röstkaffee in offenen Packungen nicht mit Speisen lagern, die einen starken Eigengeruch haben, da der Kaffee sonst den Geruch dieser Speisen annehmen würde.

Tipp 3:
Kaffee nicht auf Regalen über der Dunstabzugshaube, auf dem Kühlschrank oder anderen wär-meabgebenden Geräten aufbewahren.
Tipp 4:
Generell gilt aber für Kaffee: Je frischer desto besser.
Je wärmer der Aufbewahrungsort ist, desto schneller verflüchtigt sich das Aroma. Gemahlener Kaffee in geöffneter Packung bleibt bei Zimmertemperatur etwa sieben Tage lang frisch. Noch länger wird das Aroma geschützt, wenn man den Kaffee in Form ganzer Bohnen auf-bewahrt. Die Bohne umschließt und schützt die empfindlichen Kaffeearomen wie ein natürlicher Aromatresor.
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[accordion_item title=“Was ist entkoffeinierter Kaffee?“]
Beim Entkoffeinieren quellen die grünen, ungerösteten Kaffeebohnen unter Einwirkung von Wasserdampf auf. Anschließend wird das Koffein mittels Wasser entzogen. Bei diesem Vorgang geht weder das Aroma verloren, noch werden irgendwelche Stoffe zugesetzt.
Dank entkoffeiniertem Kaffee können auch empfindliche Menschen genießen, ohne dass sie an möglichen unangenehmen Folgen wie Schlafschwierigkeiten zu leiden haben. Ihnen wird empfohlen, ab Mittag nur noch entkoffeinierten Kaffee zu trinken.
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[accordion_item title=“Was ist Instantkaffee?“]
Löslicher Kaffee ist Kaffee und nichts als 100% reiner Bohnenkaffee. Er enthält weder Zusatzstoffe noch irgendwelche anderen Zutaten.
Bei der Zubereitung von Filterkaffee sickert heißes Wasser durch gemahlene Kaffeebohnen, damit das Wasser die Farbe und die wichtigsten Aromastoffe des Kaffees aufnehmen kann. Die Herstellung von löslichem Kaffee funktioniert genau gleich, nur dass anschließend das Wasser entzogen wird. Zurück bleibt ein feinkörniges Kaffee-Konzentrat, dass sich bei der Zubereitung rasch und vollständig auflöst und das volle Kaffee-Aroma enthält.
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[accordion_item title=“Welche Kaffeesorten gibt es?“]
Drei Viertel der Weltkaffeeproduktion besteht aus Arabica-Kaffee. Diese ursprünglich äthiopische Sorte wird zu großen Teilen in Zentral- und Südamerika angebaut, findet aber heute schon weltweite Verbreitung. Sie zeichnet sich durch ihren aromatischen Geschmack bei relativ geringem Koffeingehalt (0,8 – 1,3%) aus. Robusta-Kaffee, 25% der Weltproduktion, wurde Ende des 19. Jh. entdeckt und stammt aus Zentralafrika. Er wird vor allem in den tropischen Gebieten Afrikas und Asiens angebaut. Der Geschmack von Robusta-Kaffee ist kräftiger, bei relativ hohem Koffeingehalt (2 – 2,5%)
Bei der Röstung werden die unterschiedlichen Sorten zu denjenigen Geschmacksrichtungen verarbeitet, die den jeweiligen Landesgeschmack treffen.
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[accordion_item title=“Was bedeutet die Bezeichnung Blend?“]
Blend bezeichnet die Mischung von verschiedenen Kaffeesorten unterschiedlicher Herkunft. Durch die Mischung verschiedener Sorten können individuelle Geschmacksprofile erzeugt werden. Auch Blends haben, ebenso wie reine Kaffeesorten, eine hervorragende Qualität. Mit Hilfe von Blends versucht der Röster dem Konsumenten ein kontinuierliches, hochwertiges Geschmacksangebot zu garantieren.
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