Kreislaufwirtschaft: café+co und BeResilient initiierten Pilotprojekt, um Abfälle zu reduzieren, CO2-Emissionen zu sparen und den Kaffeegenuss nachhaltiger zu machen 

Wien, 03. Juli 2024 – Aus Abfall wird ein neuer Wertstoff gewonnen, das ist das Erfolgskonzept der Kreislaufwirtschaft. café+co setzt für die Zukunft der besten Pause auf Nachhaltigkeit und Innovation. Daher entstand im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Startup-Unternehmen BeResilient das Pilotprojekt „BeanSaver“, das sich der Wiederverwertung von Kaffeesud widmet. Die Kaffeereste, die beim Brühen des geschmackvollen Kaffees in den Automaten entstehen, werden dabei durch das innovative Konzept hinter dieser Initiative in wertvolle Endprodukte wie Pflanzendünger umgewandelt.

„Nachhaltigkeit und Innovation sind für uns die wichtigen Säulen für die Zukunft des Kaffeegenusses. Durch neue Ideen können wir einen Beitrag zum europäischen Ziel einer Kreislaufwirtschaft leisten und unseren Kundinnen und Kunden in ihrer Pause weiterhin die gewohnte Topqualität der café+co-Produkte bieten. Das Pilotprojekt zeigt, wie viele Möglichkeiten es gibt, um Wertschöpfung zu schaffen und unsere Umwelt zu schonen“, betont Fritz Kaltenegger, CEO von café+co International.

Natürliche Produkte gewinnen, CO2-Emissionen reduzieren

Der Kaffeesud, der bei der Kaffeezubereitung anfällt und normalerweise im Biomüll landet, kann vielseitig wiederverwertet und zu einem Wertstoff werden. Seit Herbst 2023 sammelt café+co an ausgewählten Standorten bei Kunden den anfallenden Kaffeesud und lässt ihn durch BeResilient zusammen mit Schafwolle und Schadholz pelletieren. So entsteht bei diesem erfolgreich gestarteten Pilotprojekt ein Ganzjahres-Pflanzendünger. Weitere Produkte aus diesem wertvollen Abfall sind bereits in der Pipeline. Durch das Sammeln und Wiederverwenden dieser wertvollen Ressource können somit CO2-Emissionen reduziert und natürliche Produkte gewonnen werden. Das Pilotprojekt wird derzeit bei café+co getestet und bei erfolgreichem Abschluss der Pilotphase ausgeweitet. „So vielfältig wie der Kaffeegeschmack selbst kann auch der Kaffeesatz wiederverwertet werden. Dadurch entsteht eine absolute Win-Win-Situation. Wir freuen uns, bei diesem innovativen Projekt dabei zu sein, und wollen es nach einer erfolgreichen Testphase langfristig umsetzen“, so CEO Kaltenegger weiter. 

Kreislaufwirtschaft wird im café+co-Headoffice gelebt

In der Zentrale des Pausenbegleiters werden die wertvollen Produkte aus den Kaffeeresten nicht nur seit dem Projektstart gesammelt, sondern bereits der Dünger verwendet. Im Mai 2024 pflanzten die Geschäftsführer von café+co Österreich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Beerensträucher für einen „Naschgarten“ am Gelände der Zentrale in Wien. Der natürliche Dünger aus dem BeResilient BeanSaver-Projekt unterstützt nun die Sträucher beim Wachsen und Gedeihen. 

Foto (Copyright: café+co, Abdruck: honorarfrei): 

Sonja Fahrner-Poszvek, Gerald Matzner-Holsmer (CEO, café+co Österreich) und Michaela Löwe-Reitbauer beim Pflanzen des café+co Naschgarten, wo der Ganzjahres-Pflanzendünger aus Kaffeesud zum Einsatz kam.  

Über café+co International

café+co ist als Qualitäts- und Serviceleader im Bereich Automaten-Catering und Kaffeeversorgung in Zentral- und Osteuropa mit derzeit 10 operativen Tochtergesellschaften in Österreich und in sieben weiteren Ländern tätig. Die Unternehmensgruppe beschäftigt sich vor allem mit dem Betrieb und Service von Automaten für Heiß- und Kaltgetränke bzw. Snacks sowie Espressomaschinen. Im Jahr 2023 wurde eine halbe Milliarde Portionen an den über 60.000 café+co Standorten konsumiert. Neben den vollautomatischen café+co Shops in Privatunternehmen und öffentlichen Einrichtungen betreibt café+co zudem elf Selbstbedienungscafés und zwei café+co Corner. In der Unternehmensgruppe sind über 2.100 Mitarbeiter beschäftigt. Mehr Infos unter www.cafeplusco.com