Tipps vom Kaffeeexperten
Es ist Prüfungs- und Abgabezeit an den Unis und Fachhochschulen dieses Landes und das bedeutet für die Studenten lange Nächte und wenig Schlaf. Kaffee ist in dieser Zeit Begleiter Nummer eins. Das enthaltene Koffein hilft nämlich nicht nur dabei, wach zu bleiben, erklärt Kaffeeexperte Johannes Hornig von der Österreichischen Spezialitätenrösterei J. Hornig.
Erinnerungshilfe Kaffee
Kaffee ist in der Prüfungszeit der beste Freund des Studenten. Der Grund dafür liegt nicht nur darin, dass das enthaltene Koffein dafür sorgt, länger wach bleiben zu können und dadurch die ganze Nacht durchzulernen, da es Antrieb, Stimmung, Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit steigert. „Studienergebnisse haben gezeigt, dass es dabei hilft, sich mehr zu merken, da es die Aufnahmefähigkeit erhöht und die Speicherfähigkeit des Gehirns steigert“, weiß Johannes Hornig, Geschäftsführer von J. Hornig. Übrigens: Man muss kein Kaffee-Junkie sein, um die positiven Effekte zu nutzen. Auch Tee enthält Koffein. Besonders hoch ist der Wachmacher-Effekt bei Matcha-Tee, schwarzer Tee wirkt hingegen besonders positiv auf das Nervensystem und die Konzentration.
Auf die Menge und den Zeitpunkt kommt es an
Doch zu viel des Guten sollte es auch nicht sein, da der regelmäßige Koffein-Konsum zu einem Gewöhnungseffekt im Organismus führt und die anregende Wirkung sich verringert. „Wer das ganze Jahr über Kaffee trinkt, kann die positiven Effekte des Koffeins in der Prüfungszeit trotzdem nutzen, indem man einfach vor Lernphasen ein paar Tage lang komplett darauf verzichtet“, so Kaffeeexperte Johannes Hornig. Laut Wissenschaftlern ist übrigens zwischen 9:30 und 11:30 Uhr die beste Zeit um Kaffee zu trinken. Denn direkt nach dem Aufwachen ist der Cortisol Spiegel in unserem Blut sehr hoch – ein körpereigenes Hormon, das uns wach macht. Deshalb sollte man in den ersten 90 Minuten nach dem Aufstehen kein Koffein zu sich nehmen. Nach der ersten Tasse dauert es dann ca. eine Stunde bis die Wirkung einsetzt.
Wenn die Prüfung dann geschafft ist
Kaffee hilft aber nicht nur dabei, die Prüfungszeit zu überstehen. Ist alles geschafft, hat man sich eine ausgelassene Party verdient, auch wenn die Nachwirkungen oft mehr als unangenehm sind. Der Magen rebelliert, der Schädel pocht. Doch es gibt ein Wundermittel gegen den Kater: Kaffee mit einem Schuss Zitrone kann die Leidenszeit deutlich verkürzen. Koffein verhindert die Produktion eines Enzyms, das für die Freisetzung von Prostaglandinen zuständig ist. Diese Gewebshormone sind Auslöser der Kopfschmerzen. Die Zitrone wiederum unterstützt die körpereigene Schmerzminderung. Einziger Haken ist der Geschmack. „Ein Espresso mit Zitrone ist durchaus gewöhnungsbedürftig, aber auf jeden Fall ein wirksames Hausmittel, um die Party-Nachwirkungen etwas erträglicher zu machen“, rät Hornig.
Über J. Hornig
Kaffee für eine neue Generation: Die Österreichische Spezialitätenrösterei J. Hornig mit Sitz in Graz verbindet über 100 Jahre Erfahrung mit innovativen Neuheiten und modernem Design. Nur ausgesuchte Bohnen aus den besten Anbaugebieten der Welt werden im traditionellen Langzeit-Trommelröstverfahren schonend zu Kaffees von bester Qualität verarbeitet. Dadurch wird jede Tasse Kaffee zu einem unvergleichlichen Vergnügen – egal ob zu Hause, im Büro oder überall, wo es guten Kaffee gibt.
Weitere Infos unter www.jhornig.at und www.facebook.com/HornigKaffee