[vc_row][vc_column width=“1/1″][text_output]Der aktuell hohe Dollarkurs schlägt sich am Markt nieder und lässt jetzt die Rohkaffeepreise steigen. Wie orf.at und die Presse in ihrer Onlineausgabe berichteten, sehen sich nun auch einige Kaffeehäuser gezwungen, die Preise für Melange, Cappuccino und Co. leicht anzuheben. Der genaue Zeitpunkt ist noch unklar.
Preisanstieg im 10- bis 20-Cent-Bereich
Seit Sommer 2014 hat sich der Rohkaffeepreis von € 1,30 auf € 1,60 pro Kilo verteuert. Hintergrund ist der hohe Dollarkurs, der allein im ersten Quartal dieses Jahres gegenüber dem Euro mehr als zehn Prozent an Wert verloren hat. Infolgedessen wurden alle Importe, die in Dollar gehandelt werden, teurer.
Davon ist auch Rohkaffee betroffen und dies bekommen nun auch die Kaffeehausbetreiber zu spüren. Nachdem kein Ende in Sicht ist, erwägen einige nun, die Preise für ihr Kaffeeangebot leicht erhöhen.
Im Vorteil sind jene Kaffeehausbetreiber, die dank Lieferverträgen noch einen fixen Einkaufspreis gesichert haben. Obwohl der internationale Kaffeemarkt seit je her von großen Preisschwankungen betroffen ist, federn diese Verträge kurzfristige Berg- und Talfahrten im Kaffeepreis ab.
Auch andere Kosten spielen in der Preisgestaltung der Kaffeehäuser eine große Rolle, von den Lohnnebenkosten bis hin zur Milch, die als Hauptzutat für Caffè Latte und Co., ins Gewicht fällt.
Offen ist, welche Kaffeehäuser sich nun definitiv für eine Preiserhöhung entscheiden und wann diese erfolgt, in jedem Fall aber noch im laufenden Jahr. Zu erwarten ist, dass auch für den Einzelkonsumenten der Kaffeeeinkauf im Supermarkt teurer wird.
Quelle: orf.at, diepresse.com[/text_output][/vc_column][/vc_row]