Tchibo/Eduscho ist sich als Marktführer im heimischen Einzelportions-Segment seiner ökologischen und sozialen Verantwortung gegenüber Umwelt und Kunden bewusst. Nun geht das Unternehmen einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und startet ein maßgeschneidertes Kaffeekapsel-Recyclingsystem. Cafissimo Kapseln sowie Qbo Würfel können ab Anfang Oktober in dafür vorgesehene Sammelbeutel in allen Tchibo/Eduscho Filialen österreichweit zurück gebracht werden.
Branchenleader Tchibo/Eduscho bietet ab Anfang Oktober seinen Kunden ein maßgeschneidertes Recyclingsystem für Kaffeekapseln an. In dafür vorgesehenen Recyclingbeuteln gesammelt, haben Kunden die Möglichkeit gebrauchte Cafissimo Kapseln und Qbo Kaffeewürfel in allen Tchibo/Eduscho Filialen österreichweit zurück zu geben. Die gesammelten Kapseln werden von der ARA (Altstoff Recycling Austria) zur sortenreinen Trennung an das Tiroler Familienunternehmen Höpperger übergeben. „Wir bieten unseren Kunden nun ein einheitliches und vor allem transparentes Sammelsystem für ihre Kaffeekapseln an. Das ist ein bedeutender Meilenstein und ein wichtiger Schritt für unser klar deklariertes Ziel, einer 100% nachhaltigen Geschäftstätigkeit“, erklärt Tchibo/Eduscho Geschäftsführer Harald J. Mayer.
Warum (Kaffeekapsel-)Recycling immer wichtiger wird
In jeder Cafissimo Kapsel sowie in den Qbo Kaffeewürfeln stecken kostbare und wiederverwertbare Rohstoffe: vom zertifizierten Kaffee bis zur Kapsel aus hochwertigem Kunststoff. Durch das einheitliche Recyclingsystem von Tchibo/Eduscho wird es für Kunden ganz einfach, gebrauchte Aromakapseln entsprechend nachhaltig zu entsorgen. Sie können die Kaffeekapseln unverbindlich und österreichweit in allen Filialen retournieren, und damit einem ökologisch wertvollen Recycling-Kreislauf zuführen.
„Bewusste Konsumenten können mit dem Kaffeekapsel-Recycling viel zur Ressourcenschonung beitragen. Die Österreicher verfügen über eine hohe Sammelmoral und tragen nun gemeinsam mit Tchibo/Eduscho einen entscheidenden Beitrag zur Kreislaufwirtschaft in Österreich bei“, so Ing. Werner Knausz, ARA-Vorstand. Die einzelnen Komponenten der Kaffeekapseln werden in den Anlagen des Tiroler Familienunternehmens Höpperger getrennt und für die Wiederverwertung aufbereitet. Das Kaffeesubstrat wird zur Produktion von Biogas und in weiterer Folge zur Stromgewinnung eingesetzt. Aus dem wertvollen Kunststoff wird hochwertiges Kunststoff-Granulat, das in der Industrie für die Herstellung neuer Produkte benötigt wird, gewonnen.