Der 4C-Kodex beruht auf Basisstandards für nachhaltigen Kaffeeanbau und wurde auf Initiative des Deutschen Kaffeeverbandes und der Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit ins Leben gerufen.

Im Vordergrund steht die Förderung von Sozial-, Umwelt- und Wirtschaftsstandards auf dem Kaffeemarkt. Es ist die 4C-Association, die sich weltweit für Kostensenkung im Kaffeeanbau bei gleichzeitiger Steigerung der Effizienz, der Profitabilität sowie der Produktqualität einsetzt.

Die Organisation ist ein Netzwerk aus Kaffeeproduzenten, Rohkaffehändlern, der Kaffeeindustrie, NGO’s und engagierten Einzelpersonen.  Die Selbstorganisation von Kaffeebauern ist ihr ein wichtiges Anliegen.

Die Mitgliedschaft von Kaffeeproduzenten ist an die Einhaltung der Standards gebunden, die der Kodex vorgibt, wie Nachhaltigkeit im Kaffeeanbau, das Verbot von Kinderarbeit und Menschenhandel, Urwaldrodungen oder den Einsatz von verbotenen Chemikalien.

Es gibt allerdings kein 4C-Siegel, was die Erkennung für den Endkonsumenten erschwert. Ein Mitgliederliste ist über die Homepage der 4C-Association einsehbar.

www.4c-coffeeassociation.org