[vc_row][vc_column width=“1/1″][text_output]Winterzeit ist Teezeit. Adventszeit ist Glühweinzeit. Aber die Weihnachtsfeiertage, und dabei vor allem Silvester, sind auch Cocktailzeit.
Warum Gäste, Familie und Freunde also mal nicht mit neuen Kreationen überraschen? Und dabei auch das Lieblingsgetränk von uns Österreichern als Zutat einsetzen?
Welcher Alkohol sich für Cocktailkreationen mit Kaffee eignet und worauf man bei der Zubereitung achten muss – hier ein paar Tipps und Rezeptideen. [/text_output][image type=“thumbnail“ float=“none“ info=“none“ info_place=“top“ info_trigger=“hover“ src=“1813″][text_output]Jetzt wird’s irisch heiß
Zu den bekanntesten Kaffee – cocktails gehört wohl der Irish-Coffee. Er wird nicht nur an der Bar, sondern schon auch mal am Nachmittag im Kaffeehaus getrunken.
Seine Ursprünge hat er, wie schon der Name nahliegt, in Irland. Die Iren tranken schon immer Tee mit Whiskey. Zwischen 1939 und 1945 kamen Amerikaner mit einem Wasserflugzeug nach Irland. Die letzten Meter der Reise wurden per Boot zurückgelegt und meist kamen die Passagiere durchnässt und ausgefroren an der Westküste Irlands an. Im Hafen waren sie dankbar, wenn es etwas Heißes zum trinken gab. So servierte ihnen Josphe Sheridan, Chef von Limerick, der um die Vorliebe der Amerikaner für Kaffee wusste, anstelle von Tee starken, heißen Kaffee mit Whiskey und erzählte den Amerikanern, das sei Irish Coffee.
Durch seine Zutaten ist der Irish Coffee ein wärmendes, starkes und köstliches Getränk.
Zutaten
30 ml irischen Whiskey
1 – 2 TL braunen Zucker
1 doppelter Espresso (frisch aufgebrüht)
75 ml Schlagobers
Zubereitung
Den Obers leicht schlagen, er darf von der Konsistenz nicht kompakt sein, sondern eher cremig und noch leicht flüssig.
Whiskey und braunen Zucker in einem tulpenförmigen, vorgewärmten Glas vermischen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Der Whiskey darf dabei nicht zu kalt sein, Zimmertemperatur oder lauwarm ist optimal. Der Zucker ist wichtig, damit im Anschluss der Schlagobers oben bleibt.
Mit heißem, frisch aufgebrühtem Espresso aufgießen.
Am Ende die leicht geschlagene Oberscreme vorsichtig darüber heben. Charakteristisch für den sind die zwei Schichten – unten die dunkle Whiskey – Kaffee – Schicht, oben die weiße, cremige Schlagoberschicht. Diese dürfen sich vor dem Servieren nicht vermischen.
Tipp: Den Obers über ein Löffel gießen, damit er sich nicht mit dem Kaffee vermischt. Der typische Geschmack von Irish Coffee wird erreicht, wenn man den Kaffee und den Whiskey durch die Schlagobersschicht trinkt.
[/text_output][image type=“thumbnail“ float=“none“ info=“none“ info_place=“top“ info_trigger=“hover“ src=“1815″][text_output]Der verruchte Russe
Wer hat nicht schon die Bekanntschaft des Weißen Russen gemacht? Spätestens seit „The Big Lebowski“ ist er allen ein Begriff. Der White Russian ist auf der Karte jeder ernstzunehmenden Bar zu finden. Der White Russian zählt zu den absoluten zeitlosen Klassikern unter den Kaffee-Cocktails und findet sich auf der Karte jeder ernstzunehmenden Cocktailbar.
Eine kleine naheliegende Adaption macht den Klassiker zu etwas besonderem. Statt Kaffeelikör zu verwenden, kann auch „echter“, frischaufgebrühter Espresso zugegeben werden – damit wird das Kaffeearoma des Cocktails verfeinert und intensiviert.
Basis für den White Russian ist der Wodka, der für eine rauchige Note sorgt, durch die Zugabe von Obers oder Milch wird dem Alkohol die Schärfe genommen, es bleibt ein cremig – süßer Geschmack.
Zutaten:
5 cl Vodka
1 – 2 cl Zuckersirup
3 cl Milch (oder flüssigen Obers, wer es gehaltvoller und cremiger mag)
4cl frischen Espresso
Zubereitung:
Frischgebrühten Espresso in ein kaltes Glas mit Eiswürfeln geben. Wichtig: der Espresso muss so rasch wie möglich abkühlen, sonst wird er bitter.
Dann Zuckersirup zugießen und gut umrühren. Dann Vodka hinzufügen.
Zum Schluss mit Milch oder flüssigem Obers langsam auffüllen und sofort servieren. Besonders schön ist der Farbverlauf, der sich durch die Zugabe der weißen Milch ergibt.
Tipp: Nicht zu viele Eiswürfel verwenden, da der Cocktail sonst verwässert.[/text_output][image type=“thumbnail“ float=“none“ info=“none“ info_place=“top“ info_trigger=“hover“ src=“1817″][text_output]Der Trendige
Gin Tonic zählt zu den Dauerbrennern auf der Cocktailkarte. Dabei gilt – man liebt oder hasst ihn. Ausschlaggebend dafür ist der Wacholder, dessen Geschmack nicht jedermanns Sache ist. Fast immer wird er ganz klassisch serviert, Abwandlungen und Variationen gibt es nur wenigen. Als Ausnahme gilt hier Spanien, wo durch die Zugabe von Gewürzen, Früchten und Kräutern der klassische Gin Tonic immer wieder neu interpretiert wird.
Für alle Gin – Liebhaber, die auch gerne Kaffee trinken, tut sich dabei aber eine ganz neue Möglichkeit auf. Denn hier ergänzen sich die Aromen ganz wunderbar, es entsteht ein fruchtiges, spritziges Getränk, das den leicht bitteren Geschmack von Gin und Kaffee perfekt vereint.
Eine ganz neue Kreation am Cocktailmarkt ist der Kaffee – Gin – Tonic. Was im ersten Moment eher unvereinbar klingt – ergänzt sich von den Aromen ganz wunderbar. Hier entsteht ein fruchtig, spitziger, leicht bitterer Geschmack. Dazu ist dieser Cocktail sehr erfrischend und sorgt für einen Koffein – Kick.
Wichtig ist dabei die Auswahl des richtigen Kaffees. Im Originalrezept wird der Cocktail mit Kaffee nach der Cold Brew Methode zubereitet. Für wen dies zu aufwendig ist, ein guter, fruchtiger Espresso mit Zitrusnote tut es für den Anfang auch.
*Cold Brew Kaffee:
220g gemahlenen Kaffee auf einen Liter kaltes Wasser geben und etwa 24 Stunden ziehen lassen. Filtrieren und kühl lagern.
Zutaten:
4 cl Gin
10 cl Tonic
2 cl Espresso
Eiswürfel & Zitrone
Zubereitung:
Die Basis für diesen Cocktail ist kalter Kaffee. Wie auch beim Eiskaffee ist es auch hier wichtig, dass der frischgebrühte Kaffee so rasch wie möglich kalt wird und nicht einfach bei Zimmertemperatur abgekühlt lassen wird. Am besten den Espresso bei der Zubereitung direkt in ein kaltes Glas mit Eiswürfeln rinnen lassen.
Ein zweites kaltes Glas ebenfalls mit Eiswürfeln füllen und Zitronenscheiben hinzugeben. Dann zuerst Gin und dann Tonic hinzugießen. Erst am Ende den eiskalten, aber frischen Espresso zugeben.[/text_output][image type=“thumbnail“ float=“none“ info=“none“ info_place=“top“ info_trigger=“hover“ src=“1819″][/vc_column][/vc_row]